Die Geschichte
2014 übernimmt Mag. Dr. Alexander Klein, LL.M. die Leitung des Verbandes als
Präsident.
2011 bis 2014 war Dr. Herman Pucher Obmann.
2005 bis 2010 folgte Dr. Elisabeth Koschatzky als Landesobfrau.
In den Jahren 1994 bis 2005 führte Dr. Gerald Kleinschuster als Landesverbandsobmann
den Verband.
Von 1990 bis 1994 übernimmt Alois Istenes die Leitung des Verbandes als Obmann.
Landeshauptmann Josef Krainer zeichnet ihn dafür mit dem „Goldenen Ehrenzeichen“
des Landes Steiermark aus.
1967 bis 1990 folgte Dkfm. Dr. Hans Brandl als Landesverbandsobmann. 1975 wurde
auf Initiative von Vorstandsmitglied Alois Istenes das eigene Verbandshaus in Graz,
Naglergasse 50, erworben. Am 1. Jänner 1982 trat das Mietrechtsgesetz in Kraft.
Am 13. Juli 1954 wurde Dr. Hans Weitzer zum Landesverbandsobmann für die Steiermark
gewählt. Weitzer war schon zuvor lange Zeit als Vorstandsmitglied für den Verband
tätig.
Im Jahr 1946 kommt es zur Neugründung der steirischen Hausbesitzerorganisation.
Nochmals nimmt Felix Pistor die Geschicke in die Hand. Die Vereinstätigkeit bzw. die
Kanzleiangelegenheiten wurden in der gemieteten Kanzlei in Graz, Wastiangasse 7,
ehemalige Kanzlei der Bauvereinigung, abgewickelt.
Am 14. September 1938 wurde der Landesverband Steiermark aufgelöst bzw. es wurde
die Zwangseinreihung in die Wohnwirtschaftsstelle Ostmark durchgeführt.
Im Februar 1932 fand in der Steinfelder-Bierhalle in der Münzgrabenstrasse die Jahreshauptversammlung
statt; Verbandsobmann war Generalmajor Albrecht Walz. Im
November 1932 wurde dem Landesverband von der Landesregierung die Genehmigung
zur Führung des Landeswappens erteilt. Im Jahre 1934 wurden über 31 angemeldete
Versammlungen des Landesverbandes und der Ortsgruppen abgehalten.
Am 26. Februar 1931 fand eine Protestversammlung des Landesverbandes in den überfüllten
Steinfeldersälen statt. Die Versammlung leiteten Dr. Hans Weitzer, Nationalrat
Felix Pistor und Gemeinderat Kremsner.
Am 6. November 1925 erfolgte die Gründung einer Hausbesitzer-Jugendorganisation
im Gasthaus zum „Wilden Mann“. Die Hausbesitzerzeitung wurde damals in die Wienerstraße
113 verlegt, die Verbandskanzlei war im Hause Stempfergasse 1 etabliert.
Nach dem Zusammenbruch Österreich-Ungarns verstärkte sich der Währungsverfall
der Krone. Mit dem Bundesgesetz vom 20. Dezember 1924 erfolgte die Einführung der
Schillingwährung. 1000 Kronen entsprachen 10 Groschen, was dem Gegenwert eines
Eies oder einer Rippe Schokolade entsprach; dies war etwa der Jahresmietzins einer
3-Zimmer-Wohnung.
Bei der Landesverbandssitzung am 14. März 1923 wurde Nationalrat Felix Pistor als
Präsident, Ferdinand Renzenberg zum 1. und Franz Roregger zum 2. Vizepräsidenten
gewählt.
Am 29. Juni 1921 wurde Herr E. Waniek zum Präsidenten, Oberstleutnant i.R. Friedrich
Nadermann zum 1. und Kaufmann F. Seibezeder aus Knittelfeld zum 2. Vizepräsidenten
gewählt.
Am 26. Jänner 1917 wurde per kaiserlicher Verordnung der Mieterschutz eingeführt.
Dieser war als vorübergehende Kriegsmaßnahme geplant und sollte zum Schutz der
aus dem Krieg heimkehrenden Soldaten dienen.
Für das Jahr 1916 liegt ein gebundener Tätigkeitsbericht des Hausbesitzerverbandes
vor, in dem unter anderen bekannten Grazer Persönlichkeiten auch Dr. Ludwig
Kammerlander, Dominik Schauersberg, Karl Strohmeier als Vorstandsmitglieder
aufscheinen.
Als 1914 der Erste Weltkrieg ausbrach, gab es keinen Wohnungsmangel, da Jahr für
Jahr neuer, zeitgemäßer Wohnraum geschaffen wurde.
Am 28. September 1909 fand die konstituierende Verbandsausschusssitzung des
Hausbesitzerverbandes Steiermark statt und Prof. Peter Mitteregger wurde zum Präsidenten
gewählt. Hausbesitzervereine bestanden schon vorher, aber ab nun waren sie
zusammengeschlossen.